Montag, 5. Oktober 2009

Moderne Hexenverfolgung? Oder nichts dazu gelernt?


Moderne Hexenverfolgung? Oder nichts dazu gelernt?
Hier möchte ich Euch ein paar Web-Artikel zeigen, aus denen zu sehen ist, dass Hexenverfolgung auch heute echte, traurige Realität ist।Allerdings ist auch in unserem Kulturkreis oder unserem Land ist so ziemlich niemand vor Diskreditierung, Anfeindung oder auch schlimmeres sicher।Ob Steinigung, Verbrennung oder andere Tötungsart, gerne würde so mancher angebliche Gottesgläubige Hexen wie uns von dieser Erde tilgen।Aber...wozu haben wir (zum Glück!) unser wunderbares Grundgesetz mit seinen Paragrafen* und Tötungen sind gesetzlich auch nicht erlaubt.

30. Apr. 2009
Hexerei – ein Junge soll gesteinigt werden
Während wir lässig ausharren können, bis irgend jemand ein Mittelchen gegen den Schweinevirus findet, verharrt Majori, ein zwölfjähriger Junge, in der Demoratischen Republik Kongo in Angst. Gegen die Unwissenheit von Dorfbewohnern anzugehen, die zudem von einer Art religiösem Wahn aufgeputscht sind, dauert länger als 3 Wochen.Man kann hier noch wegen “Hexerei” angeklagt werden und schuldig gesprochen, wird man gesteinigt.
http://www.filmmogul.de/2009/04/30/hexerei-congo-junge-soll-gesteinigt-werden/

14.02.2008 18:50
Zum Tod verurteilt - wegen Hexerei
Steinigung von Ehebrechern im Iran, Hexenverfolgung in Saudiarabien: Wo die Scharia, das islamische Recht, gilt, regiert das Mittelalter।Wien/Riad. Wenn saudische Richter Recht sprechen, dann klingt das so: „Fawza Falih hat Tiere geschlachtet und Dschinn-Geister angerufen. Die dunklen Rituale verhalfen ihr zu magischen Kräften: Einer geschiedenen Frau hat sie die Rückkehr zu ihrem Gatten angekündigt – und so geschah es. Ein Mann wurde durch ihre Zauberkräfte plötzlich impotent. Kein Zweifel: Fawza Falih ist eine Hexe. Deshalb wird sie zum Tode durch Enthaupten verurteilt.“

http://diepresse.com/home/panorama/welt/363115/index.

11।06.07 11:35 Uhr
Uganda: Flüchtlinge steinigen und verbrennen drei Frauen wegen Hexerei
Nach Aussagen des Polizeichefs im Bezirk Kitgum/Uganda hat ein aufgebrachter Mob in einem Flüchtlingslager Anfang der Woche drei Frauen gesteinigt und bei lebendigem Leib als angebliche Hexen verbrannt।
Vorausgegangen war der mysteriöse Tod eines Motorradtaxi-Fahrers, dessen Haut plötzlich angeschwollen war und Blasen warf। Der Mann starb unter großen Schmerzen im Krankenhaus. Die Bewohner des Flüchtlingslagers vermuteten Hexerei dahinter. In einer geheimen Abstimmung wählten die Lagerältesten deshalb die drei Frauen als Hexen aus und präsentierten sie der wütenden Menge, die mit Steinen, Stöcken und Äxten auf die Opfer einschlug, bevor sie sie lebendig verbrannte.
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=670426

16-Jähriger droht Todesstafe wegen "Hexerei"
Dschidda, 14. Mai 2008 In Saudi-Arabien wurde ein 16-jähriges Mädchen unter dem Vorwurf der "Hexerei" verhaftet. Ihr droht nun die Todesstrafe.
Die islamische Religionspolizei in Saudi-Arabien hat ein 16 Jahre altes Mädchen unter dem Vorwurf festgenommen, eine "Hexe" zu sein। Sogenannten "Hexen" und "Zauberern" droht in dem arabischen Land, das sich im wirtschaftlichen Bereich gerne weltoffen und modern gibt, die Todesstrafe. Hexendienste angebotenDie Zeitung "Arab News" berichtete am Mittwoch, "die Behörde für die Förderung der Tugend und die Verhinderung des Lasters" habe in der Pilgerstadt Mekka einen "Lockvogel" zu den beiden Nigerianerinnen Nuha (16) und Zeinab (37) geschickt. Die Frau habe von den beiden angeblichen "Hexen" gefordert, sie sollten verhindern, dass ihr Ehemann eine zweite Frau heiratet.
http://tv.oe24.at/zeitung/welt/weltchronik/16-Jaehriger_droht_Todesstafe_wegen_Hexerei_304630.ece

15.02.2008
NIGERIA
Scharia-Gericht bestraft mit Amputationen und Steinigung
Grausame Rechtssprechung in Serie: Ein islamisches Scharia-Gericht in Nigeria hat sechs Menschen zum Tod durch Steinigung verurteilt. Dutzende weitere wurden mit der Amputation ihrer Gliedmaßen bestraft.
Das islamische Scharia-Gericht in Nigeria verurteilte insgesamt sechs Menschen zum Tod durch Steinigung. 46 weitere wurden damit bestraft, sich ihre Gliedmaßen amputieren zu lassen.
Und das interessante hier…In der vergangenen Woche hatte der britische Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, mit Äußerungen zur Scharia für Aufruhr gesorgt। Das geistliche Oberhaupt der Anglikaner hatte es in einem BBC-Interview als unvermeidlich bezeichnet, das islamische Religionsrecht in Teilen des britischen Zivilrechts anzuerkennen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,535615,00.html

25।9।2002
Hexen? Zwei Frauen zu Tode gesteinigt

Leichen wurden danach verbrannt

Ein aufgebrachter Mob hat in Südafrika Anfang September zwei Frauen als vermeintliche Hexen grausam zu Tode gesteinigt und verbrannt. Nach Polizeiangaben handelt es sich bei den Opfern um eine 54-jährige Mutter und ihre 24-jährige Tochter.Sie waren in einem Dorf nahe der Stadt Bochum (250 Kilometer nördlich von Johannesburg) von Jugendlichen aus ihrem Haus verschleppt und misshandelt worden. Nach ihrem Tod wurden die Leichen mit Benzin übergossen und angesteckt. Festgenommen wurde niemand.
http://www.news.at/articles/0239/15/42190_s2/hexen-zwei-frauen-tode


* Elfter AbschnittStraftaten, welche sich auf Religion und Weltanschauung beziehen
§ 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen
(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.(2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.


1 Kommentar:

BJARKAN hat gesagt…

hallo luisa*wink*

schön dich hier anzutreffen:-)
meine güte, ist das nicht furchtbar? danke für die info´s.

liebe grüße
die mondtochter / petra